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Zahnfüllungen
Amalgam…
… wurde in der Vergangenheit in den meisten Zahnarztpraxen routinemäßig verwendet. Zum einen weil sich dieser Werkstoff einfach verarbeiten ließ, lange hielt und von den Krankenkassen subventioniert wird, also kostenfrei ist. Dies ist die eine Seite von einer Amalgamfüllung. Die andere Seite ist, dass Amalgam von der Zahnarztpraxis als Sondermüll entsorgt werden muss. Allein dieser Fakt sollte zu denken geben!
Nicht die gesündere Wahl!
Neben einem offensichtlich sehr unästhetischem Füllmaterial sind Amalgamfüllungen einfach nicht die gesündere Wahl. Amalgam enthält 50% Quecksilber welches nicht fest in den Füllungen gebunden wird. Etwa 2-3 µ Quecksilberdampf wird täglich durch kauen, säuerliche Nahrungsmittel / Getränke, Zähneputzen, Zahnreinigung und Korrosionen freigesetzt.
Da Amalgamfüllungen die Hauptquelle für Vergiftungen mit Quecksilber und anderen Schwermetallen sind, sollten diese, unabhängig ob der Patient schon chronisch krankt ist oder nicht, aus präventiven Gründen entfernt werden.
Der Batterieeffekt im Mund!
Bei mehreren Metallen im Mund (Gold, Nickel, Platin, Palladium, Titan) unter Kronen und Brücken, kann es in Verbindung mit Amalgam zum sogenannten Baterieeffekt (galvanisches Element) kommen.
Eine Batterie entsteht wenn zwei unterschiedliche Metalle in eine leitfähige Lösung gebracht werden. Der Speichel, durch seinen hohen Mineraliengehalt ist die optimale elektrolytische Lösung. Ein klassisches Beispiel ist eine Goldkrone neben einer Amalamfüllung oder neben einem Titanimplantat.
Gibt es Alternativen?
Ja!
für kleine Defekte: Kunststoffe und Glasionomere
für mittlere Defekte: Kuststoffkeramiken (mit Zuzahlung)
für mittlere bis größere Defekte: Keramikfüllungen oder Inlays
für große Defekte: 3/4 Kronen oder ganze Vollkeramikkronen